Wurzelkanalbehandlung vs. Keramikimplantate in Hamburg

Die Wahrheit über den toten Zahn

Viele Zahnärzte bieten in ihrem Leistungsspektrum die Wurzelkanalbehandlung als Möglichkeit an, einen Zahn zu retten, dessen Wurzeln entzündet sind. Eine mögliche Rettung klingt für Patienten erstmal verlockend, doch Sie als Patient sollten sich gut zu diesem Thema informieren, bevor Sie sich für eine Wurzelkanalbehandlung entscheiden, denn viele sind sich weder über die Konsequenzen noch über mögliche Alternativen im Klaren.

Fakt ist, dass die Hälfte unserer Implantationspatienten zu uns kommen, weil die Wurzelkanalbehandlung eben nicht von Erfolg gekrönt war. Je nachdem, wo man sich informiert, gibt es eine enorme Spannbreite der angeblichen Erfolgsquote, die meist zwischen 30-90% angegeben wird. Unserer Erfahrung nach sind erfolgreiche Wurzelbehandlungen eher die Ausnahme als die Regel. Die Gründe hierfür liegen auf der Hand.

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Wurzelkanalbehandlung als „Versuch“ der Zahnrettung

Bei der Wurzelkanalbehandlung wird das entzündete Gewebe aus den Kanälen so gut es eben geht entfernt. Und genau hier liegt das Problem:  eine rückstandslose Entfernung aller Bakterien ist einfach nicht möglich! Pro qmm Wurzeloberfläche haben wir 10.000 bis 70.000 Mikrokanäle – wenn Sie sich das vor Augen führen, verstehen Sie, weshalb die Misserfolgsquote so hoch ist. Auch wenn die Hauptkanäle unter optimalen Bedingungen bestmöglich gereinigt und versorgt werden können, bleiben immer Bakterien in den Nebenkanälen zurück. Gleichzeitig lässt sich die Zahnwurzel niemals vollkommen abdichten, sodass früher oder später auch von außen wieder Bakterien eindringen werden.

Wenn dieser nun tote Zahn also im Mund verbleibt, stellt er eine potenzielle Brutstätte für Bakterien dar. Er ist eine Belastung und gesundheitliche Gefahr für den gesamten Organismus und die verbliebenen Bakterien können schwere systemische Erkrankungen auslösen. Entzündungen können zudem lange Zeit unbemerkt bleiben und sich auf den Kieferknochen ausweiten. Ob dies der Fall ist, kann in manchen Fällen erst durch ein dreidimensionales Röntgenbild diagnostiziert werden.

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Wurzelbehandelter Zahn als Giftquelle

Generell sollte man sich die Frage stellen, weshalb ein abgestorbener Zahn im Mund verbleiben darf. Sobald an anderer Stelle ein Körperteil abstirbt, wird dieses schließlich auch amputiert – und so sollte auch mit einem toten Zahn verfahren werden.

Studien um wurzelbehandelte Zähne konnten nachweisen, dass auch für den Körper besonders schädliche Bakterienstämme in abgestorbenen Zähnen zu finden sind. Diese können toxische Verbindungen hervorbringen, die hochgradig gesundheitsschädlich sind. Unter anderem ein Toxin, welches in der Lage ist, giftiges Quecksilber zu binden, welches sich wiederum aus beschädigten Amalgamfüllungen löst. Im Körper angereichert können diverse Erkrankungen entstehen und zahlreiche innere Organe beeinträchtigt werden.

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Keramikimplantat als bessere und langfristige Lösung

Die von Ihrem Zahnarzt in Hamburg-Harvestehude empfohlene Methode ist eindeutig das Entfernen und Ersetzen des toten Zahns durch ein Zahnimplantat – idealerweise aus Vollkeramik. Dies ist ganz einfach zu begründen:

  1. Keramikimplantate sind bestens verträglich.
  2. Es kommt nicht zu Absonderungen von giftigen Stoffen, die anschließend in den Blutkreislauf geraten.
  3. Die glatte Oberfläche erschwert das Anlagern von Bakterien.
  4. Keramikimplantate weisen eine hohe Lebenszeit auf.
  5. Sie werden auch hohen ästhetischen Ansprüchen gerecht.

Auch Langzeitstudien zur Verträglichkeit und Lebensdauer von Keramikimplantaten bekräftigen diese Vorteile – selbst im Vergleich zu gesunden Zähnen. So bleibt Plaque an Keramikimplantaten schlechter haften als an natürlichen Zähnen und es wurde beobachtet, dass auch der Zahnfleischrückgang weniger stark ausfiel.

Die ganzheitliche Betrachtung lohnt sich

Wir betrachten nicht nur Ihren erkrankten Zahn, sondern haben bei unserer Behandlung Ihren ganzen Organismus im Blick. Auch wenn nach einer Wurzelkanalbehandlung kurzfristig eine Besserung eintritt, kann sich dies schnell wieder ändern. An einem Keramikimplantat können Sie sich bei guter Pflege Ihr Leben lang erfreuen. 

Vereinbaren Sie gerne unter 040 - 445246 einen Beratungstermin bei Ihrem erfahrenen Zahnarzt in Hamburg-Harvestehude und lassen Sie sich von den Vorteilen überzeugen.

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